Freitag, 1. Februar 2013
Rückkehr
Kurz vor der Abreise musste trotz körperlicher Beeinträchtigungen unbedingt noch eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Fuzhous, der Trommelberg, besucht werden. Großes Glück hatte ich mich dem Wetter, da die Sonne auf dem Tausender wärmte, allerdings war die Sicht nicht besonders gut:



Dann standen nur noch die Kontoauflösung und ein müßiger Tag zum Packen an der gemütlichen Heizung auf dem Programm (das Foto dürfte den Sarkasmus verdeutlichen):



Und jetzt bin ich wieder in Deutschland...

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Freitag, 18. Januar 2013
Ende in Sicht
Inzwischen finde ich die Kälte nicht mehr so lustig – wir hatten bereits Tiefstwerte von zwei Grad, letzte Nacht hatte es vier Grad (ich möchte nochmal daran erinnern, dass es keine Heizung und keine vollständig schließenden Fenster gibt). Meine Erkältung wird immer schlimmer, Mütze und Schal trage ich inzwischen 24 Stunden am Tag.
Da es einige Veränderungen gab in der letzten Zeit, komme ich jetzt schon früher nach Deutschland zurück – und zwar nächste Woche. Deswegen hier nochmal ein paar Fotos (bevor es zu spät ist!):

Eine Dame trainiert im Park


Was bedeutet dieses Schild?


Der Westsee in Fuzhou bei Nacht


Ein Dorf am Meer


Bis demnächst!

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Mittwoch, 26. Dezember 2012
Klassenfoto
Hier noch ein Klassenfoto von meiner kleineren Gruppe... die sind wirklich goldig - und widerlegen ein Vorurteil, das ich mal hatte, nämlich dass Chinesen untereinander wenig Körperkontakt hätten. Es ist mindestens überraschend zu sehen, wie die manchmal aufeinander hängen!

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Montag, 17. Dezember 2012
Weihnachten?
Weihnachtlich ist es eigentlich nur in den westlich geprägten Einkaufspassagen - und an dieser Straßenecke, an der man Weihnachts"schmuck" erwerben kann:



Angenehm sonnig und warm war es auf meinem letzten Ausflug nach Quanzhou, einer bedeutenden Hafenstadt, die auch als Tor zur maritimen Seidenstraße genutzt wurde und deshalb viele Einflüsse aus dem Ausland durchließ - unter anderem den des Islams:





Abschließend noch ein Kollege aus dem Bürogebäude



und ein interessantes Foto vom Campus (wohnt hier eine besonders wichtige Person?).

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Freitag, 7. Dezember 2012
Unglaublich: Das Wetter
Es ist unglaublich, wie man hier friert. Es hat 10 Grad (drinnen) und es zieht. Lange Unterwäsche, dicke Winterjacke und ständig heißes Wasser trinken – nur so kommt man durch, allerdings auch das nur mit Erkältung. Heute kam die Sonne raus - plötzlich hat es dann wieder 20 Grad am Mittag, und man muss einige Schichten ausziehen. Verrückt!
Hier die Lieblingsfreizeitbeschäftigung der Chinesen: Schlafen

und das Regenschirmmeer vor der Bibliothek (mit einem chinesischen Studenten, mit dem ich mich oft zum Abendessen treffe).

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Dienstag, 27. November 2012
Teeplantagen und Kulturschock
Es ist jetzt soweit: Alles fängt an, ein bisschen zu nerven. Nach drei Monaten beginnt ja in der Regel der Kulturschock - und ich denke tatsächlich oft "Zuhause wäre das jetzt kein Problem...". Beginnen wir mal mit den Temperaturen. Es hat jetzt 12 bis 17 Grad, was ja noch ein recht mildes Klima ist. Allerdings gibt es nirgendwo Heizungen (wo die Temperaturen nicht auf unter 0 Grad sinken gibt es China keine Heizung), was bedeutet, dass es drinnen so kalt ist wie draußen. In meinem Wohnheim erschlägt mich abends eine Eiswand, wenn ich zur Tür rein komme - da ist es sogar noch kälter als draußen (also etwa 10 Grad, die Fenster gehen nach Norden). Fenster und Türen schließen nicht richtig, so dass es immer zieht. Dazu kommt, dass es oft regnet. Die letzten fünf Tage hat es praktisch durchgeregnet, und da es keine ebenen Flächen gibt (Schlaglöcher, schiefe Platten bzw. Asphalt, etc.) steht überall das Wasser - man kommt definitiv nicht um nasse Füße herum, weshalb ich mir heute Gummistiefel kaufen werde. Außerdem braucht man erst gar nicht Wäsche waschen, weil sie einfach nicht trocken wird. Nie. Wie halten das die Leute hier aus? Es ist erschreckend: Viele laufen noch im T-Shirt und mit offenen Schuhen rum! Und lachen mich übrigens aus, weil ich prinzipiell nicht ohne Mütze und Schal aus dem Haus gehe. Die haben ein unglaubliches Abwehrsystem. Und eine Anpassungsfähigkeit... Neulich gab es zwei Tage lang kein Wasser (im ganzen Stadtteil, nur in manchen Wohnheimen und in den Mensen kam ein bisschen Wasser aus der Leitung), aber das schien für niemanden ein Grund zur Beschwerde zu sein.
Jetzt aber genug der negativen Seiten, kommen wir wieder zu einer schönen Ecke im Land: Wuyishan, einem Naturschutzgebiet, in dem im ganzen Land berühmter Tee angebaut wird. Dort habe ich zwei Tage verbracht und bin durch Teeplantagen, über Hügel und Berge, durch Dörfer und natürlich - es geht nicht anders! - durch Horden von chinesischen Touristen, die sich in einer Schlange entlang der praktisch aufgefädelten und erdrückend vermarkteten Sehenswürdigkeiten vorbeidrängeln, gewandert (s.u.: ein Floß dicht gedrängt ans nächste schunkeln sie durch den Neun-Biegungen-Fluss).
Hier ein paar Fotos. Bis bald!


















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Mittwoch, 31. Oktober 2012
3 Tage im Landesinneren
Die Provinzregierung hat zum Ausflug eingeladen – ausländische Lehrkräfte haben drei Tage bei Sanming verbracht und dort eine Hochschule besichtigt und vier Sehenswürdigkeiten besucht. Fünf-Sterne-Hotels, gute Restaurants, Reiseführung, Abendveranstaltungen – Alles umsonst. Tolle Behandlung! Und hier ein paar Fotos:













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Dienstag, 23. Oktober 2012
Übrigens...
… noch die Bilder vom letzten Ausflug in die Nachbarprovinz Jiangxi, und dort in die Provinzhauptstadt Nanchang, die keinen wirklichen Reiz hat. Ein paar schöne Ecken findet man in jeder Stadt – aber hier muss man schon länger suchen…
Und dann noch mein Massagesalon, wo ich mich für gut 3 Euro (nach chinesischer Tradition, also mit Kleidung, von einer/m Blinden und gelegentlich auch mal etwas schmerzhaft) durchkneten lasse.







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Ausflug nach Xiamen mit chinesischen Freunden
Liebe Leser,
nach einem kleinen Über-das-Wochenende-hinaus-Ausflug gibt es heute endlich wieder ein paar Bilder, und zwar von Xiamen (auch als Amoy bekannt). In der schönen Stadt an der Küste, die dank wirtschaftlichem Sonderstatus schon früh aufblühte, gibt es wirklich unzählige westliche Läden und westliche / in westlichem Stil erbaute Gebäude. Das Gefühl, in China zu sein ist dort (wie in auch z.B. in Shanghai) viel schwächer. In zwei Stunden ist man mit dem Schnellzug ganz bequem mitten im Touristengewimmel und kann die bekannte und in China sehr beliebte autofreie Insel „Gulangyu“ besuchen. Die Temperaturen sind wieder auf 29 Grad angestiegen – und heute gibt es dafür unter grauem Himmel eine abkühlende Dusche.
Bis bald!











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Freitag, 5. Oktober 2012
... noch drei Ausflüge
Hier drei Bilder aus der Natur: Ein Wasserfall im Erholungsgebiet „18 Flüsse“,



ein geselliger Genosse auf dem Flaggenberg,



und ein Blick auf ein Dorf bei Pingtang, einer Insel vor der Küste südlich von Fuzhou.

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Dienstag, 2. Oktober 2012
Ständiger Wechsel
Die Einrichtung wird immer umfangreicher: heute kamen Lautsprecher hinzu; auch die restliche Ausstattung wächst: Ein schicker Schal soll weitere Erkältungen vermeiden. Seit über zwei Wochen kämpfe ich mit der jetzigen Erkältung, die u.a. auf die ständigen Wechsel zwischen sehr warm (draußen, mittags) und ziemlich kühl (in Räumen mit Klimaanlage, morgens) zurückgeht.

In China feiert man gerade die Staatsgründung, deshalb haben wir eine Woche frei. Allerdings hält sich die Freizeit für mich ein wenig in Grenzen, da Prüfungsvorbereitungen anstehen. Trotzdem war ich mit Alex gestern im Gebirge und vorgestern in einem Walderholungsgebiet. Davon später Fotos – heute gibt es Bilder von "meinen" Studenten: den Bauingenieuren, die ihr Studium in Deutschland fortsetzen wollen und deshalb Deutsch lernen, und den Germanisten, die eben Deutsch studieren. Alles liebe Leute!



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